Die Geschichte des Poloshirts

Heutzutage weiß wohl jeder, wie ein Poloshirt aussieht. Männer lieben Poloshirts, da sie eine elegante Version des einfachen T-Shirts sind. Seine Geschichte ist mit der Sportwelt verbunden, doch nicht mit der Sportdisziplin, auf die der Name des Poloshirts hindeutet. Sie fängt in den 20er Jahren an, als Sportler um ihren Sieg in sehr unbequemer Kleidung kämpfen mussten. Meistens waren das lange Hosen und Hemden mit einem steifen Kragen und langen Ärmeln – ein Outfit, das keine Bewegungsfreiheit garantieren konnte. Ein Tennisspieler hat sich entschieden es zu ändern.

Rene Lacoste war ein sehr begabter Sportler, der in seiner Karriere alle wichtigsten Tennisturniere mehrmals gewonnen hat. Als professioneller Tennisspieler hat er selber die unbequemen Sportanzüge getragen und genau gewusst, was daran zu ändern ist. Zum ersten Mal hat er das neue Poloshirt 1926 beim U.S. Open getragen –  die Idee hat nicht nur Tennisspielern gefallen – und schon ein Jahr später ist auf dem T-Shirt das populäre Krokodillogo erschienen. Rene Lacoste’s Pseudonym was Krokodil und so ist er zum Symbol der Marke geworden.

Polospieler haben sich das neue Modell der T-Shirts sehr schnell angeeignet und nach einiger Zeit haben alle T-Shirts mit kurzem Ärmel und Kragen Poloshirts genannt. Heutzutage werden Poloshirts auch von Golfspielern und Seefahrern getragen, da man mit einem Poloshirt Eleganz mit Komfort verbinden kann. Auch Modedesigner haben das Potential der Poloshirts sehr schnell eingesehen. Ralph Lauren war der erste, der eine ganze Linie von Shirts unter dem Namen Polo entworfen hat. Das war natürlich eine ideale Entscheidung – gibt es jemanden, der Kleidung mit dem Logo des Polospielers nicht erkennt?

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